Neben der Pizza, die wir alle kennen, ist die Lasagne ein weiteres italienisches Gericht, dass von Menschen – ob jung oder alt – auf der ganzen Welt gerne gegessen wird. Lange jedoch war der Ursprung der Lasagne als Gericht längere Zeit umstritten.
Doch man vermutet, dass das Gericht aus der Römerzeit heraus enstanden ist. Man hat damals eine eine im Mittelmeerraum verbreitete Technik verwendet, flache Teigblätter herzustellen, die dann zu Streifen weiterverarbeitet und gekocht wurden.
Die Blätter wurden als lagana bezeichnet, worauf sich der heutige Begriff lasagna zurückführen lässt. In diesem Artikel erklären wir Ihnen ein kinderleichtes Rezept, wie auch Sie eine typisch italienische Lasagne ganz einfach nachkochen können.
Ein Einfaches Klassisches Lasagne Rezept zum Nachkochen
Gerade in einer Familie mit Kindern ist die Lasagne ein äusserst beliebtes Gericht. Doch meistens – so das Vorurteil der Leute – steckt eine immense Vorbereitungs- und Kochzeit in der Zubereitung der Lasagne.
Doch in diesem Rezept werden nur ganz wenige Zutaten benötigt – Faschiertes, Sugo-Sauce, Lasagne-Nudeln, Ricotta-Käse und geriebenen Mozzarella (das Wasser wird nicht mitgezählt!). Und die Gesundheit dankt es auch, wenn man nicht zu viele Zutaten verwendet.
Im Anschluss haben wir noch ein paar Tipps für Sie zusammengestellt, mit denen Sie Ihre frisch gekochte Lasagne mit Gewürzen, Beilagen, uvm. verfeinern und ihr somit den letzten Touch geben können.
Was wird Benötigt
- 500 Gramm mageres Faschiertes vom Rind
- 500 Milliliter Sugo-Sauce mit Tomaten und Basilikum
- 6 ungekochte Lasagne-Blätter
- 1 Becher bzw. 500 Gramm Ricotta-Käse
- 2 1/2 Tassen bzw. 300 Gramm fein geriebener Mozzarella-Käse
- 250 Milliliter heisses Wasser
Schritt 1
Geben Sie etwas Öl in eine beschichtete Pfanne, und lassen Sie es erhitzen.
Geben Sie dann das faschierte Rindfleisch in die Pfanne und lassen Sie sie bei mittlerer Hitze unter Rühren anbraten, bis es zerbröckelt und nicht mehr rosa ist. Dieser Punkt sollte nach ca. 10-15 Minuten Koch- bzw. Bratzeit erreicht sein.
Wenn das Faschierte gut durch ist, tropfen Sie das Bratfett sorgfältig ab. Dann nehmen Sie die Sugo-Sauce und rühren Sie die Sauce sorgfältig in das Fleisch ein.
Schritt 2
In diesem Schritt können Sie den Ofen schon mal anmachen und auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Verteilen Sie anschliessend ein Drittel der Fleischsauce in einer leicht gefetteten 11 x 7-Zoll-Backform. Belegen Sie diese Sauce-Schicht mit drei Nudelblättern und je zur Hälfte mit Ricotta- und Mozzarella-Käse. (Die Ricotta-Käseschichten sollten dünn aufgetragen werden).
Diesen Vorgang wiederholen Sie für die restlichen Nudelblätter bzw. Zutaten – zu guter Letzt streichen Sie das restliche Drittel der Fleischsauce über den Mozzarella-Käse.
Giessen und verteilen Sie langsam 1/4 Tasse heisses Wasser um den Innenrand der Schale. Decken Sie die Backform mit 2 Lagen Hochleistungs-Aluminiumfolie fest ab, und legen Sie das Blech mit der Lasagne auf die mittlere Schiene.
Schritt 3
Das ganze lassen sie nun auf 200°C Ober- und Unterhitze für 45 Minuten backen. Danach entfernen Sie die Alu-Folie und lassen die Lasagne für weitere 10 Minuten backen.
Danach geben Sie das Blech aus dem Ofen und stellen es auf eine hitzebeständige Unterlage. Dann decken Sie die Lasagne wieder mit der Alu-Folie zu und lassen Sie sie für nochmal 10 Minuten stehen, bevor Sie sie servieren.
Schritt 4
Guten Appetit!
Weitere Tipps
Zu diesem Gericht passt beispielsweise ein Salat mit grünen Bohnen, Champignons, Brokkoli, Spargel, Salat oder eine Auswahl an geröstetem Gemüse.
Alternativ können Sie das Rinderfaschierte durch andere Fleischsorten wie Schweine-oder Geflügel-Faschiertes austauschen oder die rote Sauce beispielsweise durch eine Carbonara-Sauce ersetzen – je nach Geschmack und Präferenz.
Auch könnten Sie beispielsweise zusätzliche Käsesorten wie Raclette, Bergkäse oder Gorgonzola hinzufügen.
Wenn Sie die Lasagne für viele Gäste kochen, dann können Sie ihnen eine Kombination aus Salate und Ciabatta-Brot als Vorspeise anbieten, um das richtige Italien-Feeling zu erwecken.
Fazit
Dieses Rezept ist nicht nur leicht zuzubereiten, sie benötigen auch nicht so viele Zutaten. Und schmecken tut sie auch – fast genauso gut wie in Rom.