Gerade in der derzeitigen Corona-Krise, in der viele Menschen aufgrund der wirtschaftlichen Auswirkungen des Virus zuhause bleiben mussten und nicht mehr die tägliche Bewegungsroutine ausüben konnten, hat sich dies natürlich auch an vielen Körpern bemerkbar gemacht.
Natürlich greift man da zum Internet, wo es Tausende Trainings-Videos gibt, die einem einfache Übungen aufzeigen, die bei täglicher Wiederholung den Körper wieder auf Vordermann bringen sollen. Genauso gibt es Tausende Diäten und spezielle Rezepte, die mit einer Reihe an Tipps für die richtige Ernährung kommen.
Mit der Mi Fit App ist es ein Kinderspiel, sich sportlich zu betätigen und dabei ganzheitlich abzunehmen. Die App funktioniert in Verbindung mit dem sogenannten Mi Fit Band, einer Art Fitness-Uhr der Firma Xiaomi, die allerlei Aufzeichnungen wie Schlaf-Rythmen, Schritte, Sport-Tracking sowie andere gesundheitliche Parameter aufzeichnet.
In diesem Artikel stellen wir Ihnen die zahlreichen Funktionen der Mi Fit App vor und erklären Ihnen, wie diese funktioniert.
Wie funktioniert das System hinter der Mi Fit App nun genau?
Wie bereits erwähnt, funktioniert die Mi Fit App nur in Verbindung mit dem Mi Fit Band. Allerdings gibt es auch Smartphone-Apps von Drittanbietern, die ebenfalls mit diversen Fitness-Uhren wie dem Mi Fit Band reibungslos funktionieren.
Die App selbst hat vor kurzem ein Facelift erhalten, wodurch sie mit einem neuartigen Design besticht. Zudem erscheint die Benutzeroberfläche nach dem Update relativ übersichtlich, sodass sich auch Neulinge gut zurecht finden sollten. Auf sowohl Android– als auch iOS-Geräten sieht die Benutzeroberfläche in etwa gleich aus und unterscheidet sich daher nicht viel.
Die Mi Fit App bietet sogenannte Watchfaces – das sind spezielle Hintergründe für die App – sowie viele Einstellungen wie beispielsweise ein Smart Lock, eine Anruf-Funktion, Termine, Wecker, Nachtmodus, Trageseite, Inaktivitätswarnung, Anheben zum Aktivieren und viele mehr.
Auch für die Pulsmessung gibt es mehrere Funktionen, die natürlich jeweils unterschiedlich viel Akku verbrauchen. Unter anderem gibt es Modi, die den Puls tagsüber bzw. den Puls beim Schlaftracking messen, die beides machen oder aber auch keine Pulsmessung durchführen. Die Pulsmessung kann dann noch entweder jede Minute, alle 5, 10 oder 30 Minuten stattfinden.
Sonst leistet die Smartphone-App einen guten Job. So können sich die Trainingseinheiten manuell starten lassen, alternativ kann man jedoch verschiedene Muster anlegen, bei denen das Mi Band 4 von selbst erkennt, dass gerade ein Training absolviert wird. Daher sind auch “unsportliche” Aktivitäten mit der App bzw. dem Mi Fit Band verfolgbar wie beispielsweise etwa „Zähne putzen”.
Das einzige Manko innerhalb der ist, dass nicht alle Trainingseinheiten sofort synchronisiert werden. So taucht beispielsweise ein Radtraining erst einen halben Tag später in der Mi Fit App auf – dafür aber mit allen wichtigen Daten wie beispielsweise Entfernung oder Puls, die währenddessen aufgezeichnet wurden.
Wenn so ein Fall bei Ihnen aufkommen sollte, bei dem sich die Synchronisation von App und Fitness-Band verzögert, dann geben Sie der App einfach ein wenig mehr Zeit, sich mit dem Mi Fit Band ordentlich zu synchronisieren. Dann werden auch alle relevanten Daten auf sicherem Wege übertragen.